Herstellung

Höchste Ansprüche an Qualität, über Jahrzehnte gesammelte Erfahrungen im handwerklichem Kirchenstuhlbau und die bedingungslose Leidenschaft, aus Massivholz Stühle für Kirchen herzustellen, die in besondere Weise für den sakralen Raum geeignet sind.

Nachfolgend informieren wir Sie über die entscheidenden Herstellungsverfahren, die den Kirchenstuhl von Stoelcker so einzigartig machen:

Das Sortieren und Kennzeichnen von linken und rechten Bauteilen

mit meisterlichem Auge werden alle Bauteile wie z.B. Füße und Zargen mit Strichen in linke und rechte Teile sortiert. Holzwuchs und Struktur werden so berücksichtigt und verleihen dem Kirchenstuhl Stabilität und eine vollendete Erscheinung.

Das Verwenden von Doppelzapfen

eine nur noch von wenigen Stuhlherstellern verwendete Verbindung, sie kann mehr Kräfte aufnehmen und verleiht dem Kirchenstuhl eine dauerhafte Stabilität.

Das Zusammenpressen von Zapfen

dabei werden gefräste Zapfen kurz vor dem Verleimen mit hohem Druck zusammengepresst. Gleich danach werden diese vollständig mit Leim eingepinselt und sofort in das Langloch eingepresst, der Zapfen kann vollständig ohne am Rand zu streifen in das Zapfenloch eindringen und weitet sich dann durch die im Leim befindliche Feuchtigkeit aus.

Das Vortrocknen von Holzdübeln

auch hier kommt ein handwerkliches Verfahren zum Einsatz, das dem Kirchenstuhl eine nahezu ewige Stabilität verleiht. Wie bei dem Zusammenpressen der Zapfen wird ein Abstreifen des Leimes am Lochrand verhindert und durch das Aufquellen im Dübelloch eine dauerhafte Verbindung garantiert.